Montag, 30. Mai 2011

luzides wachen

Der Systemtheoretiker und ich gelangen über das Konkrete zum Abstrakten. Wir haben professionsbedingt, so vermute ich, auch gleich verschiedene Angehensweisen. Er versucht sich in der Reduktion von Komplexitäten, während ich alles zunehmend nur noch nach Unterhaltungswert beurteile. Der Theoretiker allerdings, findet schneller ins Praktische als ich. Er zieht mich an der Hand nach. Mein Widerstand ist genuin, ich tu aber so als wär er gespielt.

Meine neue Peer-Group: Zufall, Gelegenheit, Chance und der Rest der Clique lungern an der nächsten Ecke, spielen Schicksal zum Zeitvertreib. Ich blinzel Zukunft verschwörerisch zu: "Du, Future, und Ich...eines Tages, vielleicht schon Morgen..." Vllt schon heute, maybe gleich.

Meine Finger brennen wieder. Es zieht von den Fingerknöcheln pulsend bis zum Handgelenk. Das Licht in mir gleißt auf. Die Flammen lecken in die Arme. In wem werde ich es bündeln, frag ich mich, und setze noch ein paar Halbsätze dahinter um kein Fragezeichen benützen zu müssen.

Sonntag, 29. Mai 2011

komm...

...wir spielen Junge und Mädchen. Und du verlierst weil ich dich gewinnen lasse.

Samstag, 28. Mai 2011

zurzeit besteht keine verbindung zum zusammenhang.

6.40   Neuer Next-life Plan: Falls ich nochmal wiederkomme, dann als Wind. Ich fliesse durch Fenster, trage Flügel, ziehe durch Räume, zerteile Felder, breche Dinge und schiebe Wasser. Ausserdem fahre ich schönen Jungs durch die Haare.

ca. 10.30  Im Kurs empfinde ich heftig für Jérôme Bonaparte. Ein schöner weißer Kragen. Diskussion. Wir minimieren/ maximieren Fenster und Differenzen.

10.37 Sende Simon eine Nachricht mit dem Text "Simon.".

11.00 Andy erzählt mir eine lustige Statusmeldung: "Daniel Autumn stellt sein Fenster auf Kipp."

15.65  Im Zeichensaal findet der Professor einen Komplex wieder, den ich vor einiger Zeit extra in einem Passbildautomaten habe liegen lassen. Ich wünsche mir eine Krankheit deren Namen ich später kurioserweise  als Nachricht  gesendet bekomme. Martin vermutet ich sei Pessimist. Unsinn. Ich find das Wort auch langweilig. In meiner Brust schlagen 3 Herzen, mindestens.

16.58  Ich begrüße Matthias im Bus, der sich wundernd freut. Er meint er hätte gestern erst überlegt wie ich wohl tagsüber aussehe. Wäre sich eben nicht sicher gewesen ob ich es sei. Es gäb da auch so ne Störung. Kaufe Hudson-strümpfe 20den in Deep Purple u. True Blue und denke an die Platten meiner Eltern. Ich geh die Asi-Gathe hoch und nehm die Regenbogen-Treppe zur Holsteiner.

ca. 17:30  Keiner Zuhause. Ich lese Luhmann/ Liebe u. Passion bis S. 25. Der Zug reisst schon wieder das Poster in der Küche ab. Die Balkontür stand auf Kipp.

18.22  Matthias sendet mir über Facebook einen link: http://de.wikipedia.org/wiki/Prosopagnosie

20.05  Im Z. stößt man mich an, ich hör "Pardon." "Es sind Berliner in der Stadt" lacht Sebastian. In front of us sitzt Rafael Horzon, der jemanden aus seinem Buch vorlesen lässt, der das sehr gut macht finden wir. Die Bedienung schreibt auf Bierdeckel, Horzon signiert Bücher. Er hat die ganze Zeit geschwiegen. Wie schön.

22 nochwas  Sebastian erklärt die Viertel-Bar zur Männer-Bar und wie man DJ's grüßt. Wir besprechen Emotionen. Er meint  dies und das sei ab und an schwierig. Ich schließe den Thread mit "Es ist alles immer einfach." Zum Beweis besorg ich mir gegenüber einen Job, die Jacke lass ich da. Ich brauch nur 4 Minuten und Sebastian ist für 5 Minuten überzeugt.

1.30?  Der schöne Emo-Junge heißt mit Nachnamen Krieg und lädt mich auf ein Bier ein. Koordinaten tauchen auf. Längs- und Querseite des Tresens werden zu Graphen. Auf X läuft Krieg, auf Y kreuzt plötzlich der V-Ausschnitt-Typ den Kathrin u. ich vor 2 Wochen zum heißesten Typen der Bar gewählt hatten. Things are changing. Er trägt Rundhals heute. Im Schnittpunkt sitz ich. V-Mann studiert in Bielefeld. Ich beeindrucke aus Versehen weil ich laut "Luhmann." denke. Krieg wurde 1990 geboren.

2.00  V-mann will meine Nummer und mich kennenlernen. Krieg will meinen Facebook-Namen. Ich begreife sie nicht. Laute Musik behindert ein Verstehen zusätzlich. Ich ignoriere Flyer und Alkohol. Dann tanzt mich Thomas an. Das merke ich aber erst später.

2.40  Im Gespräch mit 1990. Spielt Harfe und wohnt im Villen-Gürtel. Wir sprechen über Liebe und befinden sie als schwierig. Wir schliessen: ein stressendes Phänomen. Wenn das nicht super ist, was dann? Krieg und ich erklären uns die Liebe, und der Liebe den Krieg.

3.25 V-Mann küsst wild eine Blondine. So richtig. Thomas geht nach Hause und ich nicht mit. Er kommt nachher wieder. Das seh ich aber erst später. Krieg fragt ob er mich küssen kann. Ich sag Nein, weiß nicht wieso.

4.40 Nadine will alles wissen und ich nicht rauchen. Ich beobachte einen Jungen der dir ähnlich sieht und finde Schönheit schmerzt. Sie schneidet alles immer in 2 Teile, mindestens. Ich umarme Jungs um darüber hinwegzukommen was ich damit anrichte.

5.30 Thomas wohnt in der Schleswiger. Wir verabschieden uns mit britischem Akzent am Ada. Ich nehme die Regenbogentreppe zur Holsteiner. Auf der Stufe mit der Aufschrift "Schweigen" bleib ich kurz stehen und seufze.

6.05 Ich kann alles sein. Da nichts fix ist gibt es keinen Ausgangspunkt. Beruhigt schlafe ich ein.

Dienstag, 24. Mai 2011

müde

Ich liege wach, wie lästig. Um 3 Uhr platzt der Mond ins Zimmer. Achso, daher. Ich hab mich schon gewundert. Zwar liebe ich viele doch begehr ich keinen. Ich sag ihm "Hi!" und dreh mich zu ihm hin. "Schon wieder voll. Also ich mein phasen-mässig auf dem Zenith?" Rechne nach, kann sein. Hole den Rechner vom Schreibtisch. Direkt grell und nervig der Bildschirm. Aus Respekt vor der Mondperfomance dreh ich ihn aus. Fresse halten, den Mond soll man nicht stören. Man sollte dem Licht generell nicht sooft reinfunken. Der Dunkelheit erst recht nicht. Jetzt ist  mir auch egal das ich morgen müde bin.
Ich tippe blind und korrigiere morgen oder später oder garnicht. Die Tasten lass ich an, die dürfen leuchten. Draussen und auch schon ein bisschen im Zimmer, mischen sich, blassblau, Tag und Nacht zum milliardenstenmal, mindestens. Schichtwechsel mit Übergabe. Verlauf nahtlos. Perfekt, fast lässig. Wow. Mag sein das Vampire im Mondlicht glitzern und der Rest von allem eben in der Sonne. Ich denke ich Schimmer im Zwielicht. Da kommt meine Indifferenz am besten zur Geltung.

Ich korrigiere noch alles, weil es ist schon hell und ich bin noch nicht müde. Doch. Jetzt. Ich brauch noch nen Titel. Fertig.

Samstag, 21. Mai 2011

Jedenfalls...

Das nächste mal wenn ich es mache, sag ich mir, schau ich genau hin um zu verstehen wie der Trick funktioniert. Aufpassen, das geht so schnell, da komm ich gar nicht mit. Da! schon wieder, glaub ich. Ich gebs auf, ich mach das so routiniert, ich komm mir nie auf die Schliche.
Ich setze das Parfum des unaufregenden Typens neben mir mit der Erscheinung des hübschen Jungen in min 5m Entfernung zusammen. Das ist Film, der Schnitt verbindet die Komponenten. Ich like die Phänomene simultan. Die Reichweite inhalierend, die Distanz fixierend seufze ich: "Ich werde nie vergessen, wie gut er riecht." und blinzel mir zu. Na, gesehen? Ging zu schnell? So gut. Ich glaubs mir selbst.
Heute war ein schöner Tag. Echt. Man hat mir schöne Dinge gesagt. Ich habe ein Einhorn verschenkt. Jemand hat vom Ende der Welt gesprochen.
Eine Zigarette habe ich mit meinem Anwalt geraucht, sogar jemanden einen Streich gespielt. Ausserdem erschloss sich mir der Sinn des Lebens, mein ich. Einer. Man lebt um die Richtigkeit von Sprichwörtern ( Pop-Zitate) zu überprüfen. Und ich hab auch gleich eine Regel: Immer wenn man eine Situation erlebt die eines bestätigt, muss man sich feste in den Unterarm beißen. Wieso? Man imitiert und simuliert so die schönsten Symptome einer plötzlichen Erkenntnis: Verwunderung, Schmerz und ein min. 5 Minuten anhaltender Eindruck.

Montag, 16. Mai 2011

Zwischen uns Raum, Vorsicht und Menschen.
Wir kennen uns nicht. Der ideale Auftakt. Von hier ist alles möglich

Nacht und Stadt im Lauf vermessend, hör ich, unfassbar laut:
Neonröhren, meine Schritte, Herzschläge derer, die mich nicht aus dem Takt brachten

Sonntag, 15. Mai 2011

taumelwetter, 15 grad- regnerisch.

Piazza quattro stagioni. Erstes Café am Allgemein-platz: zum Wahn. Der Frühling ist fortgeschritten und mit ihm der Wahnsinn. Über Lenzens blaues Band sind schon so viele gestolpert. Vllt  re-namen wir die Jahreszeiten: Frühling heißt jetzt Taumel, Herbst= Verzweiflung, der Winter wird zur Demut. Sommer bleibt. Der Begriff hat sich gut durchgesetzt, den kriegt man nicht mehr raus. Da stünde volkswirtschaftlich auch zuviel auf dem Spiel.
Irgendein Gott liebt mich, alle drehen durch und ich darf gelassen bleiben. Einer nach dem anderen kippt. Die Reihen lichten sich. Die Betroffenen grüßen sich im einander vorbeischeitern, die Nüchternen nicken sich stumm zu. Nicht mal bös verknallt bin ich, das Unglück geht mir aus dem Weg. Ich muss nicht mal die Strassenseite wechseln. Wir haben keine Interesse aneinander, aber einige mutual friends.

Der Verliebte hat die ersten Stufen des Wahns im Lauf genommen. Verliebt sein ist der Bachelor des Irrsinns. Der Master kann optional darüber hinaus erworben werden. Ambitionierte und Aufsteiger steigern sich einfach noch weiter rein. Studienschwerpunkt: Krisen- Missmanagement. Ereignisse einfach nicht überwinden. Einfache Dinge zuspitzen und sich damit verletzen. Harmlose Momente in den Stand des Phänomens heben, damit das Feuer wieder Futter kriegt. Immer schön dahin wo es wehtut. Gib mal deine Finger, ich hab da eine Wunde. Gut, Gasthörer war ich schon mal ab und an. Uneingetragen versteht sich. Das fällt den anderen garnicht auf. Die sind zu sehr bei der Sache. Meins ist es glaub ich nicht. Ich konnte noch nie gut lange Leiden. Ich stör dann nur und werde unruhig. Meine Frustrations-Schwelle gibt das auch nicht her.
Den Master of Wahnwitz übrigens, erwirbt man selten im Ausland, man reist dafür mehr nach Innen.

Samstag, 14. Mai 2011

ich bin voll sympatisch

Praktisch! Ich geh garnicht aus sondern bloss nicht gleich heim. Kein Aufbruch von Nöten. Ich rechne mit nichts und bekomme es auch. Soweit schonmal gut. Es ist ein bisschen frisch, ein bisschen spät.
Heute habe ich einiges gratis bekommen. Ich bestaune das Gesammelte: Einmal Melonen und Physallis im Catering, einen Stadtplan, präzise formulierte Beurteilungen (bestimmt 12 in 16h, alle sehr konkret). Achja, und einen Antrag der Kombination "Ficken+Heiraten". Mein Kommentar entfällt. Die Information wird aufgenommen, die Quittung gleich zerknüllt.
Um 3am lehne ich pathetisch im Türrahmen, im Kontrapost neben der Tanzfläche. Kellnerinnen sammeln leere Gläser, Idioten tauschen hohle Gesten. Ich merke das sich irgendeine Wallung in mir breitzumachen sucht, geh aber voll nicht darauf ein. So, Zerstreuung bitte. Alle sind betrunken ausser mir. Ein wenig der Teilnahme halber, hauptsächlich aber um mich über mich lustig zu machen, bestelle ich ein theatralisches Getränk. Eins reicht. Ich weiß ja, was ich damit meine und habs auch gleich begriffen. Verschränkte Arme verschaffen mir Raum und Zeit.
Ich denke vorsichtig über die geschenkten Einschätzungen nach. Ätzend, ich bekomme noch alle zusammen. Ich beschliesse ein wenig mißmutig zu tanzen und mir ein paar Dinge einzureden. Vielleicht finde ich hier noch die passenden Bestätigungen dazu. Klar, locker.
Auf dem Weg nach draussen lese ich noch ein paar verlorene Blicke auf, ich geb sie an der Theke ab. Man tut ja was man kann.

Donnerstag, 12. Mai 2011

gehen und kommen

Als ich jünger war, verlangte Angst von mir, mich auf einen plötzlichen Auftritt von Sinn vorzubereiten. Geglaubt, gewappnet und gewartet. Umsonst. Ich hab Angst verlassen, Sinn und ich sind uns nie begegnet.

Wir waren lang zusammen. Haben viel gemeinsam gemieden. Angst ist sehr vereinnahmend.
Manchmal seh ich sie mit anderen. Ich grüß von weitem, sie schaut furchtsam weg.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Völlig uninteressant ist es, sich mit jemandem im Gespräch auf etwas zu einigen, das man mag. Das passiert ja öfters, dass man was gemeinsam mag. Auch dass man einig hasst. Ganz klar. Das woran man sich reibt, erzeugt wohl Wärme. Es berührt mich aber zunehmend nicht mehr was die anderen rührt. Die Erregung teilen ist jawohl obzön.
Indes: worüber man, sich schweigend eins geworden, nicht spricht, weil enorm unwichtig, verbindet. Ein schönes, leichtes Band: das Nichts. Übereinstimmung im Nichts.100% Deckung bei 100% Transparenz.
Sachte legt sich ein Schweigen um uns. Füllt die Leere mit Stille. Wir hüllten uns ins Schweigen über die Dinge die uns nicht in den Sinn kamen. Das ist es doch: die gemeinsame Egalness.
Total Egal. Endlos egal. Mega egal.
Uns sind die gleichen Dinge gleich. Warum sagt das niemand? Immer gemeinsame Interessen. So ein Scheiß.

Überhaupt sollte man lieber anfangen das Nichts zu lieben, als sich immer vor der Leere zu fürchten. Es gibt deutlich mehr davon. Antimaterie. Ich sammle die jetzt. Total der Rohstoff von Morgen. Gute Anlage, steigt im Wert. Wenn nämlich alle von allem zu viel haben, reissen die mir das Nichts aus den Händen. Je mehr die aber nehmen, desto mehr davon bleibt zurück!
Wow- egal.

Montag, 9. Mai 2011

vakanz

Falls du noch Stauraum brauchst: hier, zwischen den Zeilen, ist echt jede Menge Platz. Alles rein.

Samstag, 7. Mai 2011

die front von hinten aufzäumen

"Was ist denn ein Provinzmädchen?" fragt mich eine Kreisstadt-Amazone. Wahre Sonntagkinder unter diesen, führ ich aus, sind dort (eigentlich mein ich aber: hier) jene deren die zwei heiligsten Übergangsriten zeitgleich widerfahren. Der erste Geschlechtsverkehr fällt mit der ersten Alkoholvergiftung zusammen. Pasch. Du darfst gleich nochmal würfeln.
"Wo fängt denn die Provinz an?" "Hier," sage ich und tippe ihr unter die Clavicula, direkt über dem Herzen, "wo sich die Tangenten aus Umhängetasche und Spaghettiträger kreuzen." "Haha, rauchst du? Kennst du Sebi?"
Ich weiß es besser deshalb geh ich trotzdem hin. Mit mir gehn ja die Guten. Mein Bruder stand auf der Gästeliste und findet es enorm schlecht. Schon bevor er ankommt, klar. Fürs Auge ist hier viel zu holen.
Ich spiel Schlampenslalom auf dem Weg zur Garderobe und find mich schick weil ich Zigaretten und Zungenküsse ausschlage. Distinktion und so. Ok alles andere kennt man schon, alles zigmal ausgeführt. Es wummert, eigentlich ein Line-Up aus der Hölle (also Berlin oder so) komisch trotzdem doof- egal jetzt ist man hier. Wir stehen irgendwann in der Ecke und sehen die anderen eskalieren. Endlich verabreden wir uns zu gehen. Mein Bruder pirscht vor. Treffpunkt Pommesbude draussen. Ich versetze ihn weil wir noch kurz von einem völlig krassen Zigarettenautomat eingefangen werden der ne heftige Touchscreen- Nummer abfährt. Niezuvorgesehene Malboro-Marken drehen sich im Kreis und zeigen uns Imagefilme. Simon bedient den Screen mit der Zunge. Ein Wahnsinn. Was soll jetzt noch kommen? Na hoffentlich die Bahn. Die Luft ist warm und ich lauf die Wappen aller Partnerstädte ab. Nach Schwerin kommt Berlin, und da vorn liegt Matagalpa.

Freitag, 6. Mai 2011

vorurteile revidieren

G.T. ist gar kein Intellektueller. Er ist blos asthmatisch, blass und gespreizt.

Mittwoch, 4. Mai 2011

aus der mitte entspringt ein frust

Der Kultivierung unterworfen sieht man sich oft dem Ausgleich verpflichtet. Zudem scheint Langweiligkeit rezessiv vererbt zu werden. Darum paart sich der Feine oft mit dem Faden. Das kann man Beziehung nennen oder Nivellierung.

so geht's

Ich passe meine Laune der Garderobe an. Es sieht einfach besser aus.

ferien in floskelhausen

Heute Besuch auf dem Hof meiner Tante. Habe extra eine Haarnadel in einem Heuhaufen verloren.
Danach habe ich meine jüngsten Unwahrheiten (z.B. vorangegangene) auf Bierdeckel gekritzelt, daraus ein Haus gebaut und es einstürzen lassen.

Ich bin Phrasen-Girl und trage einen wehenden Umhang aus Metaphern.